Nahrungsergänzungsmittel sind konzentrierte Nährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine und Pflanzen, die unsere Ernährung bereichern. Viele Menschen wenden sich Alternativen zur traditionellen Medizin zu. Für sie tragen Nahrungsergänzungsmittel dazu bei, die Gesundheit zu erhalten und seltener krank zu werden. Heute nehmen rund 20 % der Franzosen regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein. Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel beläuft sich derzeit auf mehr als 1,9 Milliarden Euro und ist somit eine sehr profitable Branche für die Hersteller. Leider gibt es zahlreiche Betrugsfälle, und die Suche nach dem richtigen Nahrungsergänzungsmittel kann schnell zu einem Hindernislauf werden. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie das perfekte Nahrungsergänzungsmittel auswählen.
1-Herstellungsort
Die erste Möglichkeit, Betrug zu vermeiden, besteht darin, den Produktionsort des Nahrungsergänzungsmittels zu überprüfen. Anders als in den USA oder China, wo die Vorschriften weniger streng sind, bemüht sich Europa, die Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln streng zu regulieren.
Hier gelten Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel. Sie sind keine Medikamente und werden daher ohne Rezept verkauft. Das Dekret Nr. 2006-352 listet alle in Europa zugelassenen Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzen auf, die in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden dürfen.
Die Kennzeichnung verpflichtet die Hersteller, die in jeder Kapsel enthaltenen Inhaltsstoffe, die empfohlene Tagesdosis sowie den Hinweis, dass Nahrungsergänzungsmittel keine ausgewogene Ernährung ersetzen, genau anzugeben. Außerdem begrenzt das Gesetz die Dosierung pro Kapsel auf maximal 100 % des Tagesbedarfs.
Zusätzlich zum europäischen Recht hat Frankreich beschlossen, die Produktionsanforderungen zu verschärfen. Hersteller sind verpflichtet, die geltenden Grenzwerte und Warnhinweise auf den Etiketten anzugeben.
So schützen in Europa hergestellte Nahrungsergänzungsmittel den Verbraucher vor den Risiken einer Überdosierung.
2-Inhaltsstoffe
Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel strengen Qualitätsnormen unterliegen, die ihre Sicherheit garantieren, ist es wichtig, ihre Zusammensetzung zu verstehen.
Nehmen Sie sich Zeit, um sich über die Herkunft und Qualität der Inhaltsstoffe zu informieren.
Vor dem Kauf sollten Sie sich über Reinheit und Dosierung schlau machen.
Ein Beispiel: Eine Packung kann mit den Vorteilen eines Wirkstoffs werben und dessen Bild groß auf dem Etikett darstellen, enthält aber nur eine winzige, für die Gesundheit unwirksame Menge.
Neben der Dosierung sollten Sie auch auf die chemische Form des Wirkstoffs und seine Bioverfügbarkeit achten – also darauf, in welcher Form der Inhaltsstoff vorliegt und ob er vom Körper leicht aufgenommen werden kann.
Bei Santé Safran integrieren wir die gesamte Safranpflanze in jedes unserer Nahrungsergänzungsmittel, damit Sie von allen Vorteilen profitieren.
3-Zertifizierungen
Eine Zertifizierung bietet dem Verbraucher den Nachweis, dass der Hersteller strengere Sicherheitsstandards als gesetzlich vorgeschrieben einhält. Sie stellt eine wertvolle Qualitätsgarantie dar. Marken von Nahrungsergänzungsmitteln sind nicht verpflichtet, Zertifizierungen zu besitzen – dies ist also ein Zeichen für ihre Seriosität.
Da der Markt für Nahrungsergänzungsmittel jedoch sehr lukrativ ist, sollten Sie besonders auf gefälschte Zertifizierungen achten – also Etiketten oder Banner, die sich auf keine anerkannte Behörde beziehen.
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, hier die wichtigsten Zertifizierungen, auf die Sie beim Kauf Ihrer nächsten Packung Nahrungsergänzungsmittel achten sollten:
– HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point): Ein Arbeitsverfahren, das in den 1960er-Jahren entwickelt und später von internationalen Gesundheitsorganisationen übernommen wurde. Es basiert auf sieben Sicherheitsprinzipien und garantiert dem Verbraucher, dass keine Lebensmittelrisiken bestehen.
– ISO 22000: Eine internationale Norm für Lebensmittel, die für die gesamte Lebensmittelindustrie gilt. Ihr Hauptziel ist die kontinuierliche Verbesserung, Hygiene und Qualität von Lebensmitteln. Diese Norm überwacht alle Beteiligten in der Lebensmittelkette, nicht nur den Endproduzenten.
– GMP (Good Manufacturing Practices / Gute Herstellungspraxis): Ursprünglich aus dem pharmazeutischen Bereich, kann diese Zertifizierung auch für bestimmte Nahrungsergänzungsmittel gelten. Sie beweist, dass die Produkte in einer pharmazeutischen Einrichtung hergestellt wurden.
Schließlich entwickeln Marken zunehmend ihre eigenen Zertifizierungen. Auf den ersten Blick mag dies wie eine reine Marketingstrategie wirken, es ist jedoch auch eine Möglichkeit, eine klare Qualitätscharta einzuhalten.
4-erpackung
Es ist gut, wenn genügend Wirkstoffe enthalten sind – sie müssen jedoch auch richtig verpackt und vor Veränderungen geschützt sein. Mineralstoffe sind besonders empfindlich und können oxidieren.
Der Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln muss daher eine hochwertige Verpackung bereitstellen, die dick, undurchsichtig und versiegelt ist, um das Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.
Achten Sie darauf, dass diese Verpackungen keine endokrinen Disruptoren oder schädlichen Stoffe wie Bisphenol A oder Phthalate enthalten.
Darüber hinaus kann der Hersteller Antioxidantien oder andere Inhaltsstoffe hinzufügen, deren einziger Zweck es ist, den Wirkstoff vor dem Abbau zu schützen.
Kurz gesagt
So wählen Sie das perfekte Nahrungsergänzungsmittel:
– Überprüfen Sie die Herkunft, am besten europäisch oder französisch
– Informieren Sie sich über Dosierungen und Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs
– Analysieren Sie die vorhandenen (oder fehlenden) Zertifizierungen auf der Verpackung
– Wählen Sie eine Verpackung, die undurchsichtig, stabil und versiegelt ist
Wir hoffen, dass Ihnen dieser ausführliche Artikel dabei hilft, das perfekte Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung Ihrer Gesundheit zu finden. Santé Safran bietet biologische, in Frankreich hergestellte Nahrungsergänzungsmittel – mit Respekt für den Planeten und vor allem für Ihre Gesundheit. Entdecken Sie noch heute unser Produktsortiment.
